Solarmobil ThyssenKrupp SunRiser – News aus Essen.
Nach der ersten Testfahrt auf dem ThyssenKrupp-Gelände in Dortmund, fand am 20. August eine weitere Testfahrt des „ThyssenKrupp SunRiser“ statt und zwar dieses Mal vor dem ThyssenKrupp Quartier in Essen.
Der Vorsitzende des Vorstands (CEO) Herr Dr.-Ing. Hiesinger nahm an der Veranstaltung aktiv teil. Nach einer anfänglichen Testfahrt auf dem Beifahrersitz, übernahm er selbst die Steuerung, wobei er eine Runde um die Wasserachse drehte.
Die Sonne fehlte an dem Tag zum Glück nicht, und sorgte nicht nur für ausreichend Strom für den Wagen, sondern brachte auch den Vorsitzenden zum Schwitzen. Denn eine Klimaanlage war bisher für den Solarstromer noch nicht vorgesehen.
Der Test ist, wie erwartet, gut verlaufen, sodass sich die Studenten der Bochumer Hochschule über den erneuten Erfolg freuen können.
ThyssenKrupp Steel Europe hat hierzu einen entscheidenden Beitrag geleistet. Im Rahmen umfangreicher Forschungskooperationen, hat der Konzern das Projekt nicht allein mit Geldern unterstützt, sondern auch Technologien bereitgestellt. Leichtbau-Stähle, unter anderem der hochfeste Komplexphasenstahl CP-W1000 für den Überrollbügel, sowie, Magnesium für den Mitteltunnel und viele weitere Komponenten sind dem Industrieriesen zu verdanken.
Begriffe wie Leichtbau, Elektrifizierung und Energieeffizienz sind spätestens seit dem Start des Forschungsprojektes InCar®plus im Wortschatz von ThyssenKrupp fest verankert.
Beim Gewicht versprechen InCar®plus-Lösungen Einsparungen von bis zu 60 Prozent, worauf die jungen Entwickler besonderen Wert gelegt haben. Im Oktober werden sie mit dem ThyssenKrupp SunRiser in Australien an der World Solar Challenge, der Weltmeisterschaft der Solarmobile, teilnehmen. Dann muss der Wagen eine Strecke von 3000 Kilometern von Darwin nach Adelaide zurücklegen.