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Wer am vergangenen Samstag im Dortmunder Zentrum unterwegs war, konnte eine futuristische Szene beobachten und auch ein Teil davon werden.
Mehrere Elektroautos standen in einer Reihe, auch paar Hybride, Zweiräder und sogar ein elektrischer Laster waren dabei.

E-Mobilitätstag
Der E-Mobilitätstag wurde durch das Kfz-Sachverständigenbüro Schumann initiiert und fand Unterstützung vom Oberbürgermeister und der Wirtschaftsförderung der Stadt Dortmund Elektromobilitätstag, Elektromobilität, InnovationLokaler Handel benötigt kräftige Impulse im Bereich Innovationen und lässt sich keine Möglichkeit zum Generieren eines solchen Impulses entgehen.

„Wir möchten der Bevölkerung zeigen, welche E-Fahrzeuge heute tatsächlich schon auf dem Markt sind, welche man real erwerben oder leasen kann“, kommentiert Christoph Schumann. „Die hier präsentierten Autos sind absolut alltagstaugliche Modelle. Für das Fahren in der Stadt sind sie äußerst gut geeignet. Denn in diesem Fall ist die Reichweite nur von geringer Bedeutung und das Fahren in der Stadt bietet sehr attraktive Möglichkeiten für ein innovatives Mobilitätsmodell“.

Für sein Mobilitätsmodell wirbt auch Klaus Gerhardy, Geschäftsführer des Radhauses Gerhardy. Das Fachgeschäft führt unter anderem E-Bikes und hat es heute um einiges leichter als Autohäuser:

„Es ist mittlerweile eine deutlich höhere Akzeptanz für Produkte wie Elektroräder vorhanden. Unsere Kunden sind meistens Leute ab 30, aber auch ganz junge Menschen, die Produkte mit Elektrofahrrad, Elektromobilität, Dein WerkElektromotor gerne im sportlichen Bereich nutzen. Menschen kommen bereits mit dem Vorhaben ins Geschäft, ein Elektrorad zu kaufen, viele sind sogar bereits gut informiert und haben klare Vorstellungen vom gewünschten Produkt.“

Eine sehr aktive Teilnehmergruppe bei der Veranstaltung waren die Vereine wie ruhrmobil-E aus Bochum. Ruhrmobil-E funktioniert in Form eines Netzwerks zur Förderung von Elektromobilität, organisiert Netzwerktreffen, Veranstaltungen und Probefahrten. Auf diese Weise möchten die Mitglieder die Bevölkerung auf das Thema aufmerksam machen.

Pioniere, Macher mit strahlenden Augen, Ingenieure und leidenschaftliche Bastler konnte man auf dem E-Mobilitätstag schnell erkennen. Auch die Ergebnisse von schlaflosen Nächten und Wochenenden in der Werkstatt durfte man auf dem Friedensplatz bewundern.

Verbrenner umgebaut, E-Auto, Dein WerkEin alter Peugeot aus Osnabrück und ein Citroën aus Dortmund fahren längst elektrisch, da die Besitzer sie mit eigenen Händen umgebaut haben. Upgrade, Upgrade! Aus einem Schrottkandidaten zum Innovationswunder. Ich persönlich finde das faszinierend!

Nach der Veranstaltung kam ich fest entschlossen nach Hause, auch elektrisch mobil zu werden – und sei es auch nur in Form eines Fahrrads oder Rollers.

Y.Kucherskyy